Apocalypse (not now)

28. Februar/01. März 2018

Reaktorhalle München/ Theaterakademie August Everding

 

eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2018 am Thalia Theater Hamburg

 

Inszenierung und Konzept: Franziska Angerer

Bühne und Ausstattung: Valentina Pino Reyes

Dramaturgie und Konzept: Carolin Müller-Dohle

Licht: David Jäkel

Musik: Maximilian Hirning

 

mit Paul Wolff-Plottegg

 

Fotos: Paul Hiller / Video: Fabio Stoll

 

Videomitschnitt auf Anfrage


Die Katastrophe hat viele Gesichter. Sie schleicht durch unseren Alltag, durchzieht unser tägliches Handeln, läuft über unsere Bildschirme. Langsam, zäh, ernüchternd. Der große Knall, mit dem die Welt schallend zugrunde geht, das Ende der Menschheit: schaurig-schöne Fiktion. Trotzdem bekommen wir die Apokalypse nicht aus dem Kopf. Was also tun mit der Zeit bis das Ende kommt? Oder sind wir bereits mittendrin im Endtaumel? Ein Abend über das Warten auf den Weltuntergang.


Presse

 

Auszüge aus der Jurysitzung der Körber Studio Junge Regie 2018 vom 11. Juni 2018

"Es ist eine sehr minimalistische, präzise komponierte Arbeit geworden, ... die wir alle als sehr, sehr konsequent empfunden haben ... Die Apokalypse war nicht illustriert oder benannt, sondern es gab die Möglichkeit, dass sie im Kopf entsteht oder von außen durch den sich verdichtenden Sound kommt ... Dem Zuschauer wurde die Verantwortung übertragen und mit dem Publikum wurde gespielt ... Der Umgang mit Zeit war beeindruckend - dass die Zeit so ein Gewicht und so einen Raum ausbildet."

 

Theater heute August/September 2018, Esther Boldt

"Unter einem Vorhang aus Aluminiumstreifen, die eine silbrig glänzende Wolke bilden, harrt er der Dinge, die kommen mögen, seine Gestik und Mimik eine präzise Choreografie des Ungewissen, den inneren Horizont nach Bedrohungen absuchend." 

 

"Der Umgang mit Zeit war beeindruckend - dass die Zeit so ein Gewicht und so einen Raum ausbildet."

Auszug aus der Jurysitzung

 

"Unter einem Vorhang aus Aluminiumstreifen, die eine silbrig glänzende Wolke bilden, harrt er der Dinge, die kommen mögen, seine Gestik und Mimik eine präzise Choreografie des Ungewissen, den inneren Horizont nach Bedrohungen absuchend." 

 

Theater heute