von Maria Milisavljevic
Uraufführung
23. Juni/08./13. Juli 2018
Marstallplan des Residenztheaters München
Regie: Franziska Angerer
Bühne: Maximilian Lindner
Video: Fabio Stoll
Kostüme: Valentina Pino Reyes
Sounddesign: Fiete Wachholtz
Licht: Markus Schadel
Dramaturgie: Andrea Koschwitz
mit Christian Erdt, Arthur Klemt, Barbara de Koy, Cynthia Micas
Fotos: Konrad Fersterer
Videomitschnitt auf Anfrage
Presse
Süddeutsche Zeitung, Egbert Tholl, 26.06.18
"Auf ewig unser Gestern" ist ein Text über die Grenzen in Europa, über Kriege und historisches Bewusstsein, den Franziska Angerer zu einem faszinierenden, komplexen Sprechkonzert verdichtet."
Theater der Zeit, 09/2018
"Als reines Sprachkunstwerk hat Franziska Angerer Maria Milisavljevićs „Auf ewig unser Gestern“ orchestriert ... Bald irre wird es einem im Kopf bei dem repetitiven „So wird es sein, so war’s gewesen“, das sich zu einem
finalen Crescendo steigert. Es ist begeisternd zu erleben, wie sich nicht nur hier alle Schauspieler ins Zeug legen, als stünde nicht das Spielzeitende, sondern ein neuer Aufbruch vor der Tür. Allein dafür lohnt schon der Besuch dieses ganz schön finsteren Welterhellungsprojektes."
Theater heute, 08/09. 2018
"Eine textliche Tiefengrabung von der Gegenwart in historische Bewusstseinsschichten ... ist Maria Milisavljevics "Auf ewig unser Gestern", von Regisseurin Franziska Angerer zu einem aus vier Stimmen gesampelten Hörerlebnis verdichtet"
Münchner Merkur, 25. 06. 2018
"Franziska Angerer platziert im Viereck ihre vier Schauspieler, jeder eine rhythmisch getaktete Emotions-Wunderstimme bei diesen neorealistischen Sprachschleifen. Einzeln, zu zweit, im Chor sind sie ein Angst-Hass- Aufschrei ... präzise, spröde und doch in der Sprache glühend."